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Kichererbsenplätzli


Kichererbsenplätzchen
Kichererbsenplätzchen

Nährstoffreich, lecker und vielseitig


Heute möchte ich dir diese köstlichen Kichererbsenplätzchen ans Herz legen. Sie sind nicht nur ein Genuss für Gaumen und Seele, sondern auch ein wahres Kraftpaket an pflanzlichen Nährstoffen – ideal für eine gesunde, ausgewogene Ernährung.


Warum Kichererbsen so gesund sind


Kichererbsen sind ein echtes Superfood:

Sie liefern hochwertige pflanzliche Proteine, komplexe Kohlenhydrate und eine Fülle an Mineralstoffen wie Kalzium, Phosphor, Kalium, Magnesium, sowie Eisen und Kupfer. Dazu enthalten sie auch seltenere Spurenelemente wie Molybdän und Mangan – und viele wichtige Vitamine des B-Komplexes, einschließlich Folsäure.


Dank ihrer Ballaststoffe und sekundären Pflanzenstoffe tragen Kichererbsen dazu bei, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und sogar Krebs vorzubeugen. Sie unterstützen das Immunsystem und wirken stärkend auf den gesamten Organismus.


Ich empfehle sie wirklich allen – ob groß oder klein, ab ca 6 Jahre

In Form von Bällchen oder Hummus sind sie zudem besonders gut verdaulich, weil sie gut durchgekocht und fein zerkleinert werden, dann sind sie auch für kleinere Kinder ab 2-3 Jahre geeignet.


Die Vielseitigkeit der Kichererbsenplätzchen


Diese Plätzchen lassen sich ganz individuell abwandeln:

Du kannst nach Belieben verschiedene Gemüse (z. B. Zwiebeln, Spinat, Mangold), Saaten, frische Kräuter und Gewürze hinzufügen.


Ich persönlich empfehle auf jeden Fall Karotten, da sie den Teig saftiger machen, oder Spinat für mehr Geschmack – alles Weitere ist deiner Kreativität überlassen!


Du kannst sie unterschiedlich formen, zum Beispiel als Bällchen, und unterschiedlich braten: mit mehr oder weniger Öl, in den Backofen oder auch frittieren. Ich empfehle aber sie einfach flach in der Bratpfanne zu machen. Gesund und lecker.


Mein Grundrezept für ca. 12-15 Plätzchen


Zutaten:


200 g getrocknete Kichererbsen (mindestens 12 Stunden einweichen)

2 Karotten, fein gerieben

50 g Reismehl

2 Knoblauchzehen, gepresst oder fein gehackt

1 TL gemahlener Kreuzkümmel

1 TL gemahlener Koriander

2 EL Sesam

Salz nach Geschmack

Olivenöl zum Braten


Zubereitung:


Die eingeweichten Kichererbsen in frischem Wasser etwa 1–2 Stunden weich kochen. Achte darauf, dass sie nicht anbrennen – immer genug Wasser im Topf lassen. Danach abgießen (du kannst das Kochwasser bei Bedarf auffangen und z. B. für Suppen verwenden).


Alle Zutaten – außer Öl und Reismehl – in einen Mixer geben und gründlich pürieren.

Reismehl hinzufügen und die Masse mit den Händen gut durchkneten. Falls der Teig zu trocken ist, kannst du einen kleinen Schuss pflanzlicher Milch unterkneten.


Mit feuchten Händen flache Plätzchen formen.


In einer Pfanne mit heißem Olivenöl von allen Seiten goldbraun und knusprig braten.


Tipps & Varianten


🔸 Du kannst die Plätzchen oder Bällchen auch im Backofen bei 200 °C (Umluft) backen – etwa 20–25 Minuten, einmal wenden. So brauchst du weniger Fett.


🔸 Statt Reismehl kannst du auch Kichererbsenmehl oder Hafermehl verwenden.


🔸 Für eine orientalische Note: gib frischen Koriander, Petersilie oder Zitronenschale dazu.


🔸 Besonders lecker mit einem Dip wie Hummus, Cashewcreme oder einer Joghurt-Kräuter-Sauce.


Aufbewahrung


Die Plätzchen lassen sich wunderbar vorbereiten und bis zu 3 Tage im Kühlschrank lagern.

Du kannst sie auch einfrieren – am besten bereits gebraten – und bei Bedarf einfach auftauen und kurz aufwärmen.

 
 
 

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Greenspirit Naturheilkunde
Silvia Vianello, Naturärztin, an der Akademie für Naturheilkunde (ANHK) 2011 diplomiert.
von allen Krankenkassen anerkannt, mit Zusatzversicherung für Komplementärmedizin.

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Ich spreche fliessend Schweizerdeutsch, Deutsch, Italienisch und Englisch.

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aktualisiert: Mai 2025

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